Erfolgreiches Geschäftsjahr 2023
Eschau, 27.06.2024 – Zufriedene Gesichter bei der Raiffeisenbank Elsavatal. Das heimische Geldinstitut hat sich im vergangenen Geschäftsjahr 2023 wieder als verlässlicher Partner vor Ort gezeigt, seine Marktanteile weiter ausgebaut und ist damit in seiner Erfolgsspur geblieben. „Die Bank habe sich den politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen, geprägt durch Kriege, Inflation und Zinsanstieg, erfolgreich gestellt und diese gut gemeistert. Unser Geschäft haben wir mit Besonnenheit betrieben und unseren konservativen und nachhaltigen Kurs zum Nutzen unserer Mitglieder, Kundinnen und Kunden fortgesetzt“, betonte der Vorstandsvorsitzende Thorsten Münch. „Neue Herausforderungen stünden auch 2024 vor der Tür. Ein Ende des Ukraine-Krieges sei nicht in Sicht, die Lage im Nahen Osten bliebe unberechenbar, die Inflation hoch und Deutschland habe 2023 das niedrigste Wirtschaftswachstum aller G-7-Staaten gehabt. Deutsche Unternehmen schauen deshalb besorgt in die Zukunft, viele halten sich mit Investitionen zurück“, fasst Münch zusammen. „Als starker Partner der Region unterstützte die Raiffeisenbank Elsavatal 2023 erneut etliche Vereine, soziale Institutionen und gemeinnützige Initiativen. Insgesamt griff sie diesen im vergangenen Jahr mit 33.300 Euro unter die Arme. „Ohne unsere hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und kaufmännische Verantwortung wären unsere Aktivitäten und Erfolge als Bank unvorstellbar“, berichtet Münch. Sein Fazit: „Im Mittelpunkt allen Handelns steht für die Raiffeisenbank Elsavatal, ihre Mitglieder, Kundinnen und Kunden zu fördern. Dies sei auch wieder im Geschäftsjahr 2023 erfolgreich gelungen.“ „Das ist erneut eine sehr positive Entwicklung, die der ganzen Region zu Gute kommt“.
Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick: Die Bilanzsumme beläuft sich auf jetzt 213,7 Millionen Euro. Das gesamte betreute Kundenvolumen – dieser Wert beinhaltet neben den in der Bilanz festgeschriebenen Geschäfte das gesamte Volumen aller Kreditgeschäfte und Einlagen der Mitglieder und Kunden – stieg um 4,8 Prozent auf 512,3 Millionen Euro.
„Die erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung unserer Bank hat sich fortgesetzt“, berichtet Vorstandsmitglied Simon Stürzl. Bei den Kundenforderungen verzeichnete die Bank ein Wachstum von 4,4 Prozent auf 134,2 Millionen Euro. Neben den aus eigenen Mitteln zur Verfügung gestellten Krediten, die sich direkt in der Bilanzsumme niederschlagen, stiegen die von ihr an Partnerinstitute vermittelten Kredite um 7 Prozent an. Bei den Einlagen verzeichnete die Bank einen Bestand von 164,6 Millionen Euro. Doch auch das Interesse an weiteren Anlageformen nahm zu. Das gesamte betreute Kundenanlagevolumen incl. unserer Verbundpartnern stieg im vergangenen Jahr um 4,9 Prozent auf 321,9 Millionen Euro. Im Berichtsjahr hat sich der in den Vorjahren zu beobachtende Trend weiter fortgesetzt: Die Anleger vermeiden langfristige Geldanlagen und bevorzugen liquide Anlageformen. „Das spricht für eine starke Priorisierung von Sicherheit und Liquidität durch die Verbraucherinnen und Verbraucher, aber auch für eine weiterhin bestehende Zurückhaltung bei den Konsumausgaben. Neben dem Vorsichtsmotiv dürfte vor allem als Ursache hinzukommen sein, dass die gestiegenen Lebenshaltungs- und Energiekosten zugenommen haben. Sparen wird daher objektiv immer schwieriger.“ Zum Abschluss seines Berichtes zog Stürzl das Fazit: „Unsere Bank ist gut aufgestellt. Wir haben eine solide Eigenkapital- und Liquiditätsausstattung und wir üben Kostendisziplin. Denn wir wollen Kurs halten: mit weiterem Wachstum im regionalen Kredit- und Einlagengeschäft und mit der Weiterentwicklung unserer Produkte und Dienstleistungen.“
Die Mitglieder-Vertreter brachten bei den Abstimmungen ihre Unterstützung für die Geschäftspolitik des Jahres 2023 zum Ausdruck. Sie beschlossen die Feststellung des Jahresabschlusses und Verwendung des Bilanzgewinns mit einer Dividende für die Mitglieder in Höhe von 7 Prozent und entlasteten Vorstand sowie Aufsichtsrat, jeweils einstimmig. So einig zeigten Sie sich ebenso bei der Satzungsänderung die beschlossen wurde sowie bei den Wahlen zum Aufsichtsrat. Herr Hans-Georg Jost und Herr Alexander Hein wurden wieder in das Aufsichtsgremium gewählt.