Erfolgreiches Geschäftsjahr 2022
Eschau, 29.06.2023 – Der Blick auf die Bilanzsumme, den Kreditbestand und die Einlagen macht es deutlich: Die Raiffeisenbank Elsavatal hat sich 2022 trotz aller Herausforderungen in den Märkten positiv entwickelt und ist in ihrer Erfolgsspur geblieben. „Das Wichtigste für uns ist, dass wir unverändert während der andauernden Krisen unseren Kundinnen und Kunden als zuverlässiger Partner zur Seite standen“ und „dass die Raiffeisenbank Elsavatal trotz des herausfordernden Marktumfelds gut aufgestellt ist“, unterstreicht Vorstandsvorsitzender Thorsten Münch anlässlich der Vertreterversammlung. Die immer weiter zunehmende Regulatorik mit steigenden Eigenkapitalanforderungen, die anhaltend hohe Inflation und die zunehmende Digitalisierung mit einem erhöhten Bedarf an Investitionen seien Herausforderungen für die Zukunft, fasst Münch zusammen. „Als starker Partner der Region unterstützte die Raiffeisenbank Elsavatal 2022 erneut etliche Vereine, soziale Institutionen und gemeinnützige Initiativen. Insgesamt griff sie diesen im vergangenen Jahr mit 33.800 Euro unter die Arme. „Ohne unsere hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und kaufmännische Verantwortung wären unsere Aktivitäten und Erfolge als Bank unvorstellbar“, berichtet Münch. Sein Fazit: „Für die Mitglieder, Kundinnen und Kunden habe man sich wieder einmal als verlässlicher Partner erwiesen und die gute Positionierung im Markt bestätigt.“ „Das ist erneut eine sehr positive Entwicklung, die der ganzen Region zu Gute kommt“.
Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick: Die Bilanzsumme erhöhte sich auf jetzt 214,7 Millionen Euro. Das gesamte betreute Kundenvolumen – dieser Wert beinhaltet neben den in der Bilanz festgeschriebenen Geschäfte das gesamte Volumen aller Kreditgeschäfte und Einlagen der Mitglieder und Kunden – stieg auf 488,8 Millionen Euro.
„Die erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung unserer Bank hat sich fortgesetzt“, berichtet Vorstandsmitglied Simon Stürzl. Bei den Kundenforderungen verzeichnete die Bank einen Bestand von 128,5 Millionen Euro. Neben den aus eigenen Mitteln zur Verfügung gestellten Krediten, die sich direkt in der Bilanzsumme niederschlagen, stiegen die von ihr an Partnerinstitute vermittelten Kredite um 5 Prozent an. Bei den Einlagen verzeichnete die Bank ein Wachstum auf 165,4 Millionen Euro. Doch auch das Interesse an weiteren Anlageformen nahm zu. Das gesamte betreute Kundenanlagevolumen incl. unserer Verbundpartnern stieg im vergangenen Jahr auf 306,9 Millionen Euro. Im Berichtsjahr hat sich der in den Vorjahren zu beobachtende Trend weiter fortgesetzt: Die Anleger vermeiden langfristige Geldanlagen und bevorzugen liquide Anlageformen. „Das spricht für eine starke Priorisierung von Sicherheit und Liquidität durch die Verbraucherinnen und Verbraucher, aber auch für eine weiterhin bestehende Zurückhaltung beim Ausgabeverhalten. Neben dem Vorsichtsmotiv dürfte vor allem als Ursache hinzukommen sein, dass die Kosten in sämtlichen Bereichen des Lebens zugenommen haben. Sparen wird insbesondere wegen der hohen Energiepreise objektiv immer schwieriger.“, betont Stürzl.
Die Mitglieder-Vertreter brachten bei den Abstimmungen ihre Unterstützung für die Geschäftspolitik des Jahres 2022 zum Ausdruck. Sie beschlossen die Feststellung des Jahresabschlusses und Verwendung des Bilanzgewinns mit einer Dividende für die Mitglieder in Höhe von 11,1 Prozent und entlasteten Vorstand sowie Aufsichtsrat. Einig zeigten Sie sich auch bei der Satzungsänderung die beschlossen wurde und auch bei den Wahlen zum Aufsichtsrat. Herr Rolf Freudenberger, Frau Judith Pfeifer und Herr Wolfgang Reichert wurden wieder in das Aufsichtsgremium gewählt.